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Liegerad

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Sylvio vor der Trafostation an den Tierkliniken

Die ersten Erfahrungen auf einem Liegerad sind sehr unterschiedlich. Manche setzen sich drauf und fahren los, als wären sie nie auf einem anderen Fahrrad gefahren, denn Liegeräder sind heute professionelle Fahrzeuge mit ausgereiften Fahreigenschaften.

Andere brauchen etwas Zeit, bis sie sich daran gewöhnt haben, sich einfach zurückzulehnen  und die Beine hochzunehmen.
Ansonsten braucht man nur ein gesundes Selbstbewusstsein: Neugierige Blicke und Kommentare sind unvermeidlich. Doch das entspannte Fahren und das faszinierende Fahrgefühl sorgen für Gelassenheit. Und wer sich einmal fürs Liegerad begeistert hat, kommt selten wieder davon los.

auf der Leipziger Radrennbahn zum Liegeradtreffen 2006

hier auf der Radrennbahn sieht man schon die Unterschiede Langlieger/Kurzlieger bzw. Obenlenker/Untenlenker


Und so gelingt der 1. Test:

mit Liegerad in Finowfurt
  • wählt eine verkehrsfreie Strecke mit mäßigem Gefälle (also bergab);
  • probiert im Stand die Bremsen, damit kommt man jederzeit einfach zum Stehen;
  • dann hebt die Beine nur leicht vom Boden, keinesfalls gleich auf die Pedalen hoch legen;
  • und nun erst mal locker den Berg runterrollen - das geht eigentlich immer;
  • ach ja: keine Kurven oder sonstwas probieren, es geht zuerst nur um das Balancegefühl;
  • zurück schieben ist keine Schande - prima;
  • Wer das hat, kann sich zurücklehnen, Beine hochlegen, eine coole Kurve ziehen und wird dabei feststellen, das man mit einem Liegerad garnicht so tief fällt!
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