|
Die Grenzen des Wachstums |
von Dennis Meadows |
Nachdem sich die unterschiedlichsten Menschen, Politiker, Wissenschaftler
immer wieder auf diesen Bericht beziehen, musste ich ihn unbedingt mal lesen.
Das Buch stammt aus dem Jahr 1970. Die Weitsicht der damaligen Verfasser
bezüglich der Entwicklung unseres Planeten ist erstaunlich. Ebenso natürlich
die Ignoranz der Menschen, wirklich etwas daran zu ändern.
Das Buch kann hier nicht wiedergegeben werden, es umfasst 180 Seiten. Aber
vielleicht doch die Schlussfolgerungen der wissenschaftlichen Arbeit:
Nach 40 Jahren sind die hier aufgezeigten Tendenzen recht zuverlässig bestätigt, auch wenn es im Detail manche unvorhersehbare "Wende" gab. Vom Gleichgewicht sind wir weit entfernt, arbeiten statt dessen lieber an der weiteren Vertiefung von Gegensätzen. Unsere Ressourcen werden für Rüstung verschwendet, während gerade der Nordpol abtaut.
Da muss sich etwas ändern - bei allen, von der weltweiten Politik und Wirtschaft bis zum persönlichen Lebensstil.
Fortgeschrieben hat Dennis Meadows die Analyse in seinem Buch "Grenzen des Wachstums. Das 30-Jahre-Update". Die Botschaft bleibt dieselbe: Alles, was wir der Natur entnehmen, muss nachwachsen können. Gravierender Unterschied zu damals: Die ökologische Tragfähigkeit der Erde wurde etwa 1978 überschritten.
![]() |
![]() |